Mit 4:0 fertigte Fortuna Köln am Samstag den KFC Uerdingen ab und feierte den dritten Dreier in Serie. An diesem Sieg war Dimitry Imbongo zwar diesmal nicht direkt mit einem Tor beteiligt, doch er ist ein wichtiger Spieler im System von Trainer Alexander Ende. In elf Einsätzen erzielte er bislang zwei Tore und legte weitere zwei Treffer auf.
RevierSport hat mit dem 31-jährigen Stürmer gesprochen.
Dimitry Imbongo über...
... das 4:0 gegen den KFC Uerdingen: "Das war ein wichtiger und mit Sicherheit kein selbstverständlicher Sieg. Die Uerdinger haben sich von Woche zu Woche besser kennengelernt und gefunden. Sie sind nicht einfach mal so im Vorbeigehen zu schlagen. Wir sind froh, dass wir diesen 4:0-Sieg einfahren konnten."
... das Erfolgsrezept von Fortuna Köln: "Wir sind eine echte Mannschaft! Wir verstehen uns auf und neben dem Platz wirklich super. Das ist nicht einfach nur so gesagt, sondern Fakt. Trainerteam, Rest des Staffs, Mannschaft, wir sind alle ein Team und wollen nur eines: Gemeinsam Siege feiern. Wir alle verfolgen nur ein Ziel und das ist der Aufstieg in die 3. Liga. Dafür müssen wir weiterhin Woche für Woche unsere Leistungen abrufen. Wir sind aktuell auf einem sehr guten Weg."
... seine eigenen Leistungen: "Ich finde mich immer besser zurecht. Zu Beginn habe ich etwas Eingewöhnungszeit benötigt. In Deutschland wird Fußball anders gespielt als in Spanien, wo ich zuletzt aktiv war. Aber ich weiß ja, wie das hier funktioniert. Trotzdem ist es immer eine Umstellung, wenn man in eine neue Mannschaft und eine neue Stadt kommt. Auch den Trainer gilt es erst einmal kennenzulernen. Es wird bei mir von Woche zu Woche besser. Ich hoffe, dass ich dem Team in den nächsten Wochen und Monaten noch mit einigen Toren helfen kann."
... die nächsten Gegner Wiedenbrück, Köln II und Aachen: "Das sind alles harte Brocken. Wiedenbrück hat die beste Defensive der Liga, Köln ist offensive extrem stark, zudem ist es ein Derby, gegen Aachen erwartet uns auch ein hartes Spiel. Die Alemannia hat mit Fuat Kilic, den ich gut kenne, einen neuen Trainer, der die Mannschaft wieder neu einschwören wird. Schon in Essen haben nur Sekunden zu einer Überraschung gefehlt. Aber noch einmal: Wir schauen nur von Spiel zu Spiel und das nächste ist in Wiedenbrück. Wir müssen jetzt weiter punkten und bis zum Jahresende am besten nichts liegen lassen."